Design denkt Zukunft agiert an der Schnittstellen von Design und Zukünftigen, navigiert zwischen Gestern, Heute und Übermorgen, interessiert sich für Richtungswechsel und neue Auffassungen in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Technologie. Dabei werden ästhetischen Manifestationen von «Neuigkeiten» und ihren Narrationen gleichsam Beachtung geschenkt, wie kulturwissenschaftlichen Gesellschaftstheorien und sozioökonomischen Trends.

Design denkt Zukunft sucht Austausch und Inspiration, bewegt sich zwischen Populär- und Wissensschaftskultur, ist ein Ort der multidisziplinaren Perspektiven und möchte Impulsgeber für interdisziplinäre Fragestellung sein. Hier treffen Provokateure auf Querulanten, Nein-Sager diskutieren mit Zukunftsoptimisten, Wissen trifft auf Nicht-Wissen, Mainstream auf Avantgarde, Fakten auf Fiktionen, Design auf Spekulation.

Design denkt Zukunft denkt Wissensproduktion anders, ist Spielwiese für kreative Forschungsmethoden und experimentiert mit unkonventionellen Vermittlungsformaten. Umfragen werden zu Wandbildern, Fake-Announcen in Zeitungen und aktionistische Störungen provozieren Reaktionen und Erkenntnisgewinn, weit weg von standardisierten Wissenschaftsparadigmen. Tagungsformate werden zu Erlebnisräumen; Talksshows vermischen sich mit Theaterformaten, akademische Vorträge werden zu Rock-Konzerten und Zukünfte werden anfassbar.